Seit Oktober 2015 verfolgt der 1. FC Quickborn von 1999 e.V. die Integration von Flüchtlingen aller Nationen durch das Projekt „Flüchtlinge & Freunde“. Dabei ist das wöchentliche Fußball-Training nur ein Baustein des sozialen Engagements mit dem Ziel der Einbindung ins reguläre Vereinsleben - und natürlich auch darüber hinaus in die Gesellschaft.

Der 1. FC Quickborn zeichnet nicht nur dafür verantwortlich, dass die teilnehmenden Spieler nach Erlangen der „Basics“ in Sachen Deutschkenntnissen und Abläufen in die bestehenden Mannschaften des Vereins integriert werden, sondern organisiert durch Spenden-Aktionen auch die Ausrüstung für die Spieler aus Syrien, Irak, Iran, Türkei, Afghanistan, Kosovo und Eritrea. So wurden bis heute dutzende Fußballschuhe unter die Spieler von 5 bis 55 Jahren gebracht.

Durch die Unterstützung verschiedener Privatleute sowie Firmen aus Quickborn und Umgebung können weitere Bereiche dieser Flüchtlingshilfe abgedeckt werden und unter anderem die Mitgliedsbeiträge oder die Fahrten zu den Spielen getragen werden, denn mittlerweile wurden über das Projekt über 40 Spieler aller Altersklassen bis in die FCQ - I. Herren (Bezirksliga) in Vereinsmannschaften integriert.

„Viele ehrenamtlich Engagierte setzen sich dafür ein, Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern. Auch der 1. FC Quickborn leistet dazu einen großartigen Beitrag. Fußball ist dabei ein einfaches Mittel der Verständigung. Auch bei uns im Betrieb spielt das Thema Integration eine große Rolle. Immer wieder fördern wir ausländische Mitarbeiter mit Intensiv-Deutsch-Kursen in Verbindung mit Ausbildungen zu unseren einzelnen Lehrberufen, um den Menschen eine Chance auf einen Arbeitsplatz in Deutschland zu ermöglichen.“, konstatieren Jens & Jan Verlaat von der „Jens Verlaat Services GmbH“ und begründen ihr Engagement für das Projekt „Flüchtlinge & Freunde“ mit der Spende von € 1.000,- an den Verein.

Jens Verlaat Services GmbH:
„Die Zukunft gemeinsam erleben!“

Dabei spielt die Firmenphilosophie „Die Zukunft gemeinsam erleben!“ eine große Rolle und gewinnt so nachhaltig an Glaubwürdigkeit. Die Verantwortlichen des FCQ erfreuen sich indes über die „großartige Spende“ (Oliver Armack, 1. Vorsitzender). Eine solche Unterstützung sei die „fortwährende Antriebsfeder, den immensen Aufwand zu betreiben“, bedankte sich Jan Ketelsen, Projektgründer und -leiter, nach der Scheckübergabe.

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